21. Juni 2022enercity PresseKlimaschutzÖkostromDienstleistungenErneuerbare Energien

Niedersachsen treibt Ausbau erneuerbarer Energien gemeinsam mit enercity voran


  • enercity pachtet Dachflächen des Landes zur Errichtung von PV-Anlagen
  • auf rund 55.000 Quadratmetern werden bis 2025 fast zehn Gigawattstunden Ökostrom erzeugt
  • Finanzminister Hilbers: "Möglichkeiten auf Landesbauten vollständig ausschöpfen, um die angestrebten Klimaziele zu erreichen"
  • enercity-CEO Zapreva: "PV-Nutzung auf den geplanten Dachflächen spart bis zu 3.600 Tonnen CO2 pro Jahr ein"
Vertrag ermöglicht PV-Anlagen auf Dächern des Landes: Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers und enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva auf dem Dach des Staatlichen Bauamts

Niedersachsen und die enercity AG aus Hannover haben am (heutigen) Dienstag einen Kooperationsvertrag über die energetische Nutzung von Dachflächen der Gebäude des Landes in der Region Hannover abgeschlossen. In einem Pilotprojekt wird der Energiedienstleister alle geeigneten Landesdächer sukzessive mieten, um darauf Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) zu errichten und selbst zu betreiben.

„Der Landesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, ihre Möglichkeiten als Immobilienbesitzerin vollständig auszuschöpfen, um die angestrebten Klimaziele zu erreichen“, erklärte dazu Finanzminister Reinhold Hilbers. „Das gelingt am schnellsten und effektivsten, wenn wir mit erfahrenen Partnern zusammenarbeiten, die über die notwendigen Kapazitäten verfügen. Wir müssen als Land nicht selbst Energieunternehmerin werden“, so Hilbers.

Zehn Gigawattstunden Solarstrom von Landesdächern reichen für rund 4.000 Haushalte

enercity wird auf eigene Kosten PV-Anlagen auf Dächern der landeseigenen Liegenschaften errichten, betreiben und den erzeugten Solarstrom vermarkten. Insgesamt handelt es sich um rund 226.000 Quadratmeter Dachflächen, die derzeit noch im Detail geprüft werden. Innerhalb von fünf Jahren soll die Prüfung abgeschlossen sein und die Flächen für die Stromerzeugung genutzt werden. Entsprechend werden die konkreten Dachflächen sukzessive vertraglich für jeweils 20 Jahre an enercity verpachtet.

Das Unternehmen wird 55.000 Quadratmeter in den ersten drei Jahren anmieten. Dadurch lassen sich fast zehn Gigawattstunden Grünstrom pro Jahr erzeugen. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund 4.000 Haushalten (Annahme: 2.500 Kilowattstunden).

3.600 Tonnen vermiedene CO2-Emissionen entsprechen dem CO2-Ausstoss von 4.400 PKW

„Die Kraft der Sonne ist unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende. Gemeinsam mit dem Land Niedersachsen als Partner können wir das Ausbautempo bei Photovoltaik erhöhen, den CO2-Fußabdruck reduzieren und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagte Dr. Susanna Zapreva, Vorstandsvorsitzende der enercity AG. Bei vollständiger PV-Nutzung der angepeilten Dachflächen lassen sich bis zu 3.600 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das entspricht den jährlichen Emissionen von rund 4.400 PKW.

Das Land Niedersachsen verfügt insgesamt über rund 5.500 eigene Bauwerke, die von Landesbehörden und Hochschulen genutzt werden, davon mehr als 50 in der Region Hannover. Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH hat in einem Gutachten Pachtmodelle als derzeit am besten geeignet identifiziert.


Über enercity - treibende Kraft der Energiewelt von morgen

Die enercity AG mit Sitz in Hannover ist ein Anbieter von nachhaltigen und intelligenten Energielösungen. Der Konzern zählt mit einem Umsatz von mehr als acht Milliarden Euro und mehr als 3.000 Mitarbeitenden zu den größten kommunalen Energiedienstleistern Deutschlands (Stand: Geschäftsjahr 2022). Das Unternehmen versorgt rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser. Darüber hinaus bietet enercity energienahe Services rund um Elektromobilität, Energieeffizienz, dezentrale Kundenlösungen, Telekommunikation und smarte Infrastruktur. Motivation von enercity ist es, die Lebensqualität seiner Kundinnen und Kunden zu verbessern.


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